199. Update m. Erinnerungen

 

 

... setze mich für (die?) Vorsorge ein, aber ...

 

Genus humanum arte et ratione vivit. = Das Leben des Menschengeschlechts besteht in der Kultur, und die Zukunft des Menschengeschlechts liegt in der Kultur.“

(Thomas von Aquin)

 

Die Ausübung einer Religion ohne Wissen ist gelähmt,

und eine Religion ohne Wissen ist blind.“ (Albert Einstein)

 

Die Gottesdienst-Kultur in Deutschland findet mit m. Erinnerungen eine Bereicherung ...

... Das Thema ist komplexe und könnte auch für die sogenannte psychotherapeutische Behandlung - "Konfrontationstherapie" - wichtig sein ...

 

Diese PR-Arbeit, zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland möge Interessierte effektiv unterstützen; sie möge Dialoge solange fördern, solange im Land der sprichwörtlichen Gründlichkeit der Poesiespruch nach Johann Wolfgang von Goethe gilt: „Edel sei der Mensch hilfreich und gut“; oder solange ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s) seine Gültigkeit hat:

 

Wer sich bei seinen Mitmenschen nicht bedankt, der erweist sich auch ‚Dem Gnadenreichen’ – ein Name unseres Schöpfers & Erhalters - gegenüber als undankbar.“

 

* * *

 

... wir sollten die Forschung reaktivieren, nicht die Vorurteile kultivieren ... Es lohnt sich in der vernetzten Welt die Antennen ausgefahren zu lassen, denn, man kann weder „nur noch“ hoffen und von den Erfolgen der Jahre leben, noch sollte man ...

 

 ... solange die Selbstanalyse fördern, wie zum Bleistift das Humane Genomprojekt für menschliche Erbanlagen eine Bedeutung hat ... man beschäftige sich – tiefgreifend - mit dem Prinzip Hoffnung, der sinnstiftenden Ressource Religion (geistige Orientierung), für Gegebenheiten menschlichen Zusammenlebens.

 

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„Es ist keine hohe Kunst nur geistig und/oder körperlich fit bis ins hohe Alter bleiben zu wollen; vielmehr besteht die Kunst darin, Stärken so zu trainieren, dass man von seinen Kämpfen auch was in der höheren Ordnung hat.“

 

* * *

 Es ist nicht wesentlich einseitig zu wachsen; sollte man nach harmonischer Verknüpfung der Welten streben?

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... man hätte aus Erfahrungen der Vergangenheit wissen sollen, dass aktuelle Modelle viel zu schlecht auf Extremsituationen eingestellt sind und das Risiko kolossal unterschätzen würden ...

 

... auch wenn jede Aussage binnen weniger Tage überholt ist ... Neue Entwicklungen sind für mich Herausforderungen und Chancen zugleich. 

  

* * * 

... vielleicht solange, solange man Krankheiten nur mit Begriffen der Medizin beschreibt.

... wie es auch wichtig ist, immer nach dem Sinn im Leben zu fragen, um durch jegliches Tor durchzureiten und sein Bewusstsein zu schärfen; jedoch soll man mit Situationen, die man nicht ändern kann – mit Gottvertrauen - humorvoll - entsprechend der Situation - untermalen. 

 

 

 Wer Hoffnung hat, dem wächst der Mut, der hat aufbauwürdige Erfahrungen; wie, dass er erstens sich zu helfen weiß, dass er sich als geduldig erweisen muss; zweitens, dass Notwendigste vorzubereiten ist; drittens sind Notfälle & Sorgen ohnehin Begleiter eines Jeden, die sind stets einzuplanen; es gilt also Umgang; .

situationsgerechter Umgang ist nämlich so nötig, wie der Zusammenhang über das Wissen, der Psyche und das Immunsystem … (frei nach Lydia Wrobel, KB. 19.4.22)

 

 

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Tahara“ – Gesundheitspflege = Reinigung des After nach der Notdurft mit Wasser, Duschbad (neben medizinischer Notwendigkeit kann die große Reinigung auch für die rituelle Reinheit ausgewogen & nötig sein.), geschlechtsgetrennte Therapie, 18 Gottesdienstliche Handlungen – „spirituelle Dimension“, 19...

 

... religiöse Anlässe, seelsorgerliche Versorgung, die Bewältigung mit der Hoffnung, um Mut und Kraft zu schöpfen ... um jedoch ein Handlungsbedarf aufzuzeigen, bewusst zu machen ...

 

Bitte das Umfeld mit nötigem Zubehör ausstatten, den ganzen Menschen einbeziehen. Dies heißt, das man das Innere des Menschen und seine individuellen Aspekte, seine Lebensweise im Alltag, religiöse Grundlage nach Koran und Sunna berücksichtigt. 20

Muslime sind verpflichtet für Komparative Dialoge, soziale und kommunikative Kompetenz zu zeigen, die Kranken zu besuchen (immer Eigeninitiative zu zeigen):

 

Gebt den Hungrigen zu essen, besucht die Kranken und befreit die Gefangenen.“ 21

 

 

 

... sind Prüfungen nicht Kämpfe für den Erhalt der Lebensqualität?

 

Durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit, am Bösen den Wert des Guten, durch Hunger die Sättigung, in der Anstrengung den Wert der Ruhe.“ (Heraklit)

 

... heißt, dass man das – im voraus und ohne Einseitigkeit - zu schätzen lernen sollte, was einem eines Tages fehlen könnte ...

 

Wie man weiß, haben wir laut unserer demokratischen Grundordnung, Grundgesetz [Art. 2 (1)] das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit; und damit haben wir auch die Pflicht auf aktive Bewältigung unserer Besorgtheit; aktive Auseinandersetzung mit den Welten; bei der Erweiterung des Blickfeldes ... 22

 

Nun denn, bekanntlich sollte sich jeder für ein ausgeglichenes soziales Verhalten bemühen, den Sinn der Dinge ergründen ...

 

Erinnern Sie sich an die „Feuerzangenbowle“? Wo der Lehrer Bommel die Klasse fragt: „wat is en Dampfmaschin“ und die selbst gebende Antwort beginnt mit den schönen Worten „Da stellen mer uns janz dumm ...“

 

Bezogen auf „Prüfungen“ (Warnsignale, Krankheiten), dem Prozess der subjektiven Bewältigung unserer Empfindungen könnte die Frage lauten:

 

Was is Gesundheit?“ Die spontane Antwort dürfte bei vielen Menschen lauten, die sich dafür gar nicht besonders dumm stellen müssen, er ist (allgemein) die Störungsfreiheit biochemischer Vorgänge des diesseitigen Lebens. Um eine (geistige) Störung – physische und psychische Erkrankung – so gut man kann zu vermeiden, um zur dauerhaften Selbstmotivation (und „Ausrüstung“ auf vielen Gebieten) zu gelangen ist es nötig, sich selbst Motivationsschub durch die Pflege seines geistigen Lebens zu verhelfen (Impulse für die Selbstheilung). Für die seelische Stabilität mit spirituellen Werten; die Reichhaltigkeit des Gehirns erfordert neben persönlich klaren Entscheidungen auch Entschlossenheit, Selbständigkeit ( ... ) und Unvoreingenommenheit ... 23

 

Zu der Hilfe zur Selbsthilfe gehört, dass man in Guten Dingen miteinander wetteifert ... vgl. „Patientenrechte“ 24... als da ist, z.B. durch: Verzicht, (Opferbereitschaft, dem Besinnen auf arme – Spende, ein Programm, das ermöglicht erprobte Wege im Sinne der Gesundheitsförderung zu finden ... innere Regeneration und Einschränkung des Nikotinverbrauchs während der Schwangerschaft), Alkohol und Rauschmittelkonsum, Vorbeugung vor Geschlechtskrankheiten ...

Gottvertrauen erfordert immer eine private Maßnahme, mit maßvoller Umsicht, zwischen den beiden Polen „Hoffnung und Ehrfurcht“

 

Verbot außerehelicher Beziehungen und Ehebruch, Selbstkontrolle, bzw. Selbstschutz, Prophylaxe vor anderen Infektionskrankheiten. 25

 

Wie sollte man die Zeit des Abstreifens aller Gewohnheiten, Phase der Reinigung und Selbstfindung gestalten?

 

Kämpfe erfordern ein flexibles Verhalten, um den wachsenden Erfordernissen gerecht zu werden – Maßhalten ( ! ) -; dies, in der Epoche, in der die Zeit als einer der limitierten Faktoren empfunden wird; zumal man gehalten ist, weder verschwenderisch zu sein, noch nur Symptome zu bekämpfen ... Hier sei die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) angesprochen, die u.a. ein besseres Bekämpfen der Glücksspielsucht fordert .. (-> www. netdoctor.de)

 

Jeder sollte im Kampf zwischen Körper und Geist der „behandelnde Arzt“ – Risiko ( ? ) - sein 26 ... über die Einzelheiten der Natur (Ursache) und Wirkung der Lebens- und Heilmittel kundig, kritisch und kämpferisch sein, sie rechtmäßig anwenden ...

Um diese Empfehlungen auch erfolgreich in die Praxis umzusetzen, bedarf es des vorbehaltlosen, aber nach treffen aller Ausführungsbestimmungen Vertrauens zu unserem Schöpfer und Erhalter. („Gottvertrauen“) „Prüfungen“ (sowohl persönliche, als auch kollektive) erfordern eine situationsentsprechende Vorbeugemaßnahme; nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Es muss klargestellt werden, dass zur Grundlage des Lebens jeglicher „Schutz“ („verantwortungsvolles abwägen“) gehört.

... m. Wertebereich gebietet alles im Ermessen der Gemeinschaft zu tun, was für die Zukunft des Menschen, für seine Gesundheit und für sein Fortbestand wichtig sein könnte. Das heißt, wir sollten stets unsere höherwertigen Beweggründe selbstkritisch überprüfen, Gefahren konsequent mit präventiver Maßnahme zur Besserung der Situationen begegnen. Als Denkanstöße, mit denen man Grenzerfahrungen machen könnte sind z.B. die „Halal-Lebensmitteln“, 27 zu erwähnen; man muss sie nämlich jedes Mal suchen; eine Marktlücke ( ? )

 

 

6. Was sagt der Koran zu Glückspielen, Alkohol- und Rauschmittel

 

Es ist empirisch erwiesen, dass der Alkohol- und Rauschmittelkonsum die Gesundheit des Menschen, schon in seinem Grundsatz des körperlichen und geistigen Zustandes angreift. Um überhaupt keine Abhängigkeit entstehen zu lassen, pflegt man im Islam keinen Umgang mit ihnen. Wenn man sich vorstellt, dass Millionen darunter leiden, weil sie süchtig sind, dann leuchtet einem dieses Verbot mit Blick auf das allgemeine Wohlergehen besser ein. 28 ... Ist der Mensch nicht das würdevollste Wesen auf der Erde?, Gilt es nicht als wichtig ihn, sein Hab und Gut zu schützen und zu achten?, Bedürfen sein Leib und seine Seele nicht der Sicherheit ...

Wie in allen Religionen, so darf man auch im Islam niemanden - ausnahmslos niemanden - mit Absicht töten, oder seinen Mitmenschen Schaden zufügen, benachteiligen; solange man das Verhalten der Lebewesen beobachten und beschreiben kann ...

Da sowohl Juden, Christen und Muslime gemeinsamen Ursprung haben, darf für die letzte Gruppe der monotheistischen Religion, die vier Ebenen (körperliche, emotionale, mentale und spirituelle, ethische) des menschlichen seins nicht vernachlässigt werden; bei allen Aktionen darf der koranische Inhalt (z.B. „Seelische Versorgung - Menschenwürdig mit Sterben, Tod und Trauer umgehen ... das innere des Menschen und seine individuellen Aspekte“) nicht auf der Strecke bleiben.

Der Schutz des Lebens sollte Richtschnur jeglichen Handelns sein; dabei sollte mindestens ein Ausspruch des Propheten Muhammad(s) beachtet werden:

 

Abu Huraira (r.a.), berichtete: ‚Der Gesandte (s), sagte: Keiner von euch soll sich den Tod wünschen oder darum bitten, bevor er zu ihm kommt, denn wenn der eine stirbt, hören seine Taten auf. Und solange der Gläubige lebt, ist das gut für ihn.“ 29

 

Die Seele stirbt nicht, jedoch gibt der Tod des Körpers der Seele einen Geschmack des Todes, wenn sie vom Körper getrennt wird. Dann weiß die Seele, dass dieses Leben lediglich eine Prüfung war. Und anscheinende Ungleichheiten werden am Tag des Gerichts endgültig ausgeglichen.“ (Yusuf Ali)

 

Beachte, dass im Islam der Tod des Körpers der Seele ein ebenso natürliches Phänomen ist wie das Leben, und zwar eine notwendige Begleiterscheinung des animalischen Lebens, wie das Wort „Seele“ impliziert. Der Tod war auf der Erde bekannt, lange bevor der Mensch auftrat, und ist in keiner Weise mit der „Ursünde“ Adams verbunden.“ (Daryabadi)

 

 

Kurz und Gut:

 

Im Leben eines jeden Menschen gibt es verhasste Dinge, von denen er später feststellt, dass sie ihm doch Gutes gebracht haben. Auch findet er, dass manche scheinbare Annehmlichkeiten ihm in Wirklichkeit Böses beschert haben. Es gibt viele Wünsche, denen man nachtrauert, wenn sie nicht in Erfüllung gehen, obwohl sich später gerade deren Nichterfüllung als Rettung Gottes erweist. Und es gibt zahllose Heimsuchungen, die einem arg zusetzen, die sich jedoch schließlich als glück bringend herausstellten. Der Mensch sollte sich also ‚Dem Allwissenden’ anvertrauen.“ (Qutb)

 

 

 

Das Haus aller Krankheiten ist der Magen.“ – oder:

Der Darm ist der Sitz der Gesundheit.

7. Navigation: 30

 

Jeder, der sich ganzheitlich - ethisch - trainiert, wird immer erfolgreich sein ...

 

... um manches mit Goethe zu sagen:

 

Selbst das Unangenehme, an das wir uns gewöhnt haben, vermissen wir ungern.“

Letzten Endes lässt sich die Suche nach fundiertem Wissen nur gerade so abschließen, wie das Laserlicht mit seinen einzigartigen Eigenschaften bei Heilprozessen hilft.

Dem Beispiel des hochbeneideten Propheten Muhammad (s, Allahs Segen und Friede auf ihm) folgend freuten sich seine Gefährten auch mit Humor und Spiel zur Erholung von Körper und Geist zur besseren Vorbereitung, um auf dem langen mühevollen Weg des Strebens nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu gehen.

 

... Arbeite (gestalte deine Zukunft mit ganzem Herzen) mit vollem Tatendrang fürs Diesseits, als würdest du nie sterben, aber setze dich mit der eigenen Finalität so auseinander, al stünde dir das Leben nach dem Tode, die andere Ebene der Realität unmittelbar bevor. 31

 

Krankheit kann uns helfen, unseren übermütigen Stolz aufzugeben; unseren Herrn zu erkennen, bewusster zu leben; zu erkennen, dass die Freuden und Vergnügen dieser Welt unbeständig sind. Freude ist zwar angebracht zudem ist Erfolg ein aufregendes Spiel, aber ... Freuden Sie sich mit der Idee an, dass eine gesunde Lebensweise (häufig) nicht nur oft Verzicht und Mühe bedeutet, sondern sie umfasst die Anwendung der Präventivmittel in allen Lebenslagen. Man sollte alles im Lichte der deutlichen Klarlegung abwägen, den leichtfertigen Vorspiegelungen raschen Glücks und den trügerischen Lustgefilden der Drogen, des Vergnügens, des Alkohols, sowie sich jeder Form von Gewalt widersetzen;

... wie an Vorsorge, Patientenverfügung (Broschüre des Bundesministeriums der Justiz – www.bmj.bund.de) denken. 32

 

Um den Sinn und Geschmack für die Gaben unseres Schöpfers und Erhalters zu verspüren ist die Pflege des geistigen Lebens wichtig; z.B. um die Gefühlsebene zu kultivieren - mit Tod, Trauer und Ängsten (Depressionen) umzugehen ...33

 

Um abschließend - vielleicht manches - auf den Punkt zu bringen:

 

(Er,) Der den Tod erschaffen hat und das Leben, auf dass Er euch prüfe, wer von euch die besseren Taten verrichte; und Er ist der Erhabene, der Allvergebende.“ (Koran, 67. Absch., 2. Vers, vgl. 2:155 und 3:185 bis 186)

 

... dem wäre vielleicht noch hinzuzufügen, dass nur Der es 100prozentig weiß, Der uns näher ist als unsere Halsschlagader und uns in der höheren Ordnung darüber richten wird, wo wir uns uneins sind, und/oder waren; ergo kann die Devise nur „Carpe diem.“ heißen!

Um auch mit der zweiten Erkenntnisquelle des Islam, der Sunna (Taten und Aussprüche des jüngsten Propheten) zu argumentieren: 34

 

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm (r.a.) berichtete, Der Gesandte ‚Des Allvergebers’, Allahs Segen und Heil auf ihm (s) sagte: „Der Muslim hat fünf Pflichten seinem Glaubensbruder gegenüber: Er ist verpflichtet, den Friedensgruß zu erwidern, dem Niesenden Allahs Erbarmen zu wüschen, der Einladung nachzukommen, den Kranken zu besuchen und dem Begräbniszug zu folgen.“

... leider kann auch ich das weite Feld menschlicher Beziehungen bei einer Darstellung weder beackern, noch kann ich das Rätsel klären, warum die deutsche Sprache so viele griechische Wörter enthält ...

Es würde den Rahmen meiner Druckvorlage sprengen und wäre auch vermessen, wollte ich alle Themen nur in einer kurzen Niederschrift von einer Plattform vor das Publikum treten; es ist eine Herausforderung jedem die verständliche Sprache zu finden ... werde mich hüten, hier einen seriösen Definitionsversuch dieses ungeheuer komplexen Themas zu machen; zumal es sich zu jeder wissenschaftlichen Arbeit gehört, sich einer fortlaufenden Überprüfung zu unterziehen; bitte Sie das Wesentliche im eigenen Leben zu sehen. 35 ...

 

 

8. Ohne Ehrenamt mit einer Portion Zivilcourage geht es heute nicht ... 36

... die Sorge für die Seele erfordert ... was ist für den Umgang mit Patienten nötig?

 

  • ... dass man dem Patienten sehr viel zuhört, und sie immer wieder zur Geduld anhält;

  • ... für ihn Verständnis aufbringt ... Streit vermeidet

  • ... ihn ernst nimmt und Respekt vor seiner Person bewahrt;

  • ... auf Gefühlsausbrüche möglichst gelassen reagiert;

  • ... mit kurzen, einfachen Sätzen spricht, dass man diese mit Mimik und Gestik

und Berührung unterstreicht.

 

Die Grundhaltung Hoffnung spenden (... positives verstärken sollte sich nicht nur auf Betroffene, sondern auch auf Angehörige erstrecken);

 

... man sollte ihnen nicht nur Ängste nehmen (keine Probleme lösen wollen, sondern delegieren, vielmehr sollte man die Mutlosigkeit der Kranken überwinden helfen.

 

Krankenbesuche erfordern viel Geduld und viel Charakterstärke, um anderen eine Gelegenheit zu geben, sich von ihrer vorteilhaften Seite zu zeigen; zuhören und später vergessen ... 37

Hört den Menschen so zu, wie ihr selbst zugehört werden möchtet.

(Frei nach der Bergpredigt, Matthäusevangelium 7,12) ... oder:

 

Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.“ (Bergpredigt, Matthäusevangelium 7,12)

 

 

9. Quintessenz ... in Analogie:

 

... niemand muss beispielsweise „das Rad“ für sich neu erfinden, es ist ja schon da, Vor- und Nachteile sowie sonstige Eigenschaften sind hinlänglich bekannt ... Es liegen also auf vielen Gebieten viele Erfahrungen vor. Niemand, der sich auf den Weg macht, muss seine Kraft damit vergeuden, kulturelles über Versuch und Irrtum neu zu entdecken.

Belastungen zu haben ist keine Schwäche, sondern zeigt, dass Sie sich mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen; besinnen Sie sich auf ihre Stärken. Seien Sie offen für Neues. Neugier ist gesund; nutzen Sie alles unerwartete als Chance.

Solange Krankheiten als Mahner, ein Meilenstein in der Kette für die letzte Instanz - Leben nach dem Tod - zu begreifen sind ... Solange man von Nachteilen Positives abgewinnen kann ... Lassen sie den Sinn für Gesundheit als Gabe unseres Schöpfers und Erhalters beleben; nach dem Motto: „Alle Dinge erkennen sich in ihrem Gegenteil.“

... wir sollten unsere Schwächen akzeptieren und uns immer um Vergebung, auch für das Leben, das keine Halluzination durch Sauerstoffmangel ist bemühen ...

 

Wer feste Regeln folgt und Rituale einhält, der bleibt auch bei Stress locker.“ (BamS)

Wer Selbsterlebtes aufschreibt (Tagebuch oder Blog im Internet), räumt auch seine Seele auf.“ (Quickie von Bild am Sonntag, 26.08.07)

... sind wir (Menschen) mit unserem begrenztem Einsichtsvermögen immer fähig, die geistigen (ethischen) und moralischen Aspekte von Dingen und Vorgängen objektiv zu beurteilen?

 

Ist im Alltag, in unserer Erfahrungswelt eine gewisse Bereitschaft zum Verständnis und Mitmenschlichkeit nicht vordergründiger?

 

Ist die Frage nach Gleichgewicht sowohl im Gott-Mensch-Verhältnis, als auch im Menschen selbst und in seinem Verhältnis zur Welt („Ehrfurcht“) nicht wichtiger?

 

 

... weitere Denkanstöße, um Blicke auf das Wesentliche zu lenken

 

Ist der Weg aus der Krankheit für Muslime ein anderer, oder folgen Männer einer anderen Strategie?

Nein. Es ist wie bei jedem anderen Kranken ein schwerer Weg. Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind jedem geläufig. 38

 

Wenn man erkennt, dass es nicht darum geht, wieder der Alte zu werden, sondern zu leben, wie es unter den Umständen möglich ist, bewältigt man Ängste entspannt und schöpft neuen Kraft.“

 

Man erkennt, dass auch anderes, neues Leben (er)lebenswert und eine Ergänzung und Erweiterung des bisherigen Lebens ist.“

 

Stimmt die Typisierung, dass Männer Emotionen unterdrücken und alles unter Kontrolle haben müssen ...

 

Gibt es spezielle Risiko-Faktoren?

Wenn man das wüsste, könnte man präventiv aktiv werden. Wenn ein Muslim von seiner Persönlichkeitsstruktur her gefährdet ist, dann können Faktoren wie Stress oder Verpflichtungen das Fallen in eine Krankheit begünstigen.

 

Es wäre nämlich eine Illusion zu meinen, man brauchte sich allein in virtuellen Welten im Online-Zeitalter zu bewegen. 39

 

Da letzten Endes Informationen, Schlüssel zur Bewältigung von Fremdenhass und Zukunftsangst sind, sollte man sich der Weiterentwicklung kultureller Herausforderung stellen ... 40

 

 

9.2 Zusammenfassung

 

Mit der Bewältigung unserer Kämpfe sollte es unser Anliegen sein, etwas zu der menschlichen Beziehung in der multikulturellen Gesellschaft beizutragen. 41

 

Wenn nach der „deterministischen Chaos-Theorie“ ein Schmetterling mit seinen Flügeln so schlagen kann, dass sich anderswo auf der Welt ein Tornado auslöst, warum sollte einem der demografische Wandel nicht so billig sein ... 42

9.3 „Achtung bei Pillen aus dem Internet!

 

Berlin – Als rein pflanzlich angepriesene Nahrungsergänzungsmittel aus dem Internet enthalten oft gefährliche Zusatzstoffe, berichtet die Zeitschrift ‚Gute Pillen –schlechte Pillen’. In vielen Präparaten wurden verschreibungspflichtige Arzneistoffe gefunden, z.B. Sibutramin (gegen Übergewicht) und Progesteron (gegen Erektionsstörungen). Eine gefährliche Täuschung, so die Experten.“ (Bild Zeitung, vom 27. Mai 2008)

 

... man gewinne von der Einfachheit Nutzen ... Möglichkeit, sich mit bescheidenen Mitteln der ganzheitlichen Heilung für alle moralischen, gesellschaftlichen und geistigen Krankheiten der Menschen zu nähern ... 43

Man soll alles tun, was man kann, sich für seine Mitmenschen (zwischen Ehrfurcht und Hoffnung) sozial einsetzen, gerade so wie der Glaube Berge versetzen kann; um jedoch manche Probleme verstehen zu können, sollte man entweder entsprechendes mitbringen, oder später ‚erwerben’ ... gerade so, wie man wissen muss, wo welche Information zum richtigen Zeitpunkt abrufbar ist“ (Frei nach Johann Wolfgang Goethe)

 

 

9.4 Quintessenz:

 

... Leider ist das spirituelle Leben in unserer so selbstkritikarmen Zeit voll vagabundierender Ängste eine immer noch sträflich vernachlässigte erfolgsstützende Maßnahme.

Ein zentraler Grundsatz des juristischen Denkens ist zwar, dass Tugend vor Strafe nicht schützt, aber dieser Bedacht kommt in einem Ausspruch des Propheten Muhammad(s) wie folgt auf den Punkt:

Wahrlich, die Taten sind entsprechend den Absichten, und jedem Menschen steht das zu, was er beabsichtigt hat. ...“ (Buharry, Muslim) ... Das heißt, dass Derjenige, Der uns erschaffen hat, unsere Fehler auch dann zu verzeihen bereit ist, solange wir die Möglichkeit haben uns zu bereuen; grund zur Hoffnung.

... um mit einer Frage auf den angesprochenen Ausspruch des Propheten Muhammad (s) zurückzukommen: Wie viel Freundlichkeit kann der Mensch vertragen, und wie muss sie seien?

 

Man kann die Frage auch erweitern; man müsste sie im Zusammenhang mit „Gefahren“ diskutieren; und: Warum sollten Menschen ihr Dasein nicht als Chance sehen, ein moralisches Verhalten, geistige Disziplin, Einsicht und Weisheit entwickeln, sich neue Dimensionen des Denkens erschließen? – Wie zum Beispiel Martin Luther

 

... wie Johann Wolfgang von Goethe, dem es recht war, seinen „West-östlichen Divan“ in Anlehnung an den Koran zu dichten; z.B. seine Verse nach der 112. Sura, die die Einheit Gottes zusammenfasst:

 

Gott ist nur Einer, Ein Einziger,

reiner, Hat nicht gezeugt, Und ihn gezeugt hat keiner.“ 44

 

 

... last but not least: Wie gut, dass Religionsverhältnisse uns zwingen, zu erkennen, dass der Inhalt der Botschaft von Dem Einen, Einzigen und Gott stammt, und ein einziges Ziel hat; die Rechtleitung und Sein Mahnruf an alle Menschen.

 

... um mit einem Zitat aus den Werken des Yunus Emre 45 den Gedanken des „behandelnden Arztes“ nach dem Goethe-Zitat abermals aufzugreifen:

 

Wissen muss dem Menschen helfen,

sich selbst zu erkennen. ... Wissen-schaft: sich selbst zu kennen. Wenn du dich nicht selber kennst, Was soll all das Lesen nützen?“

 

... in Analogie: ... niemand muss beispielsweise das Rad für sich neu erfinden, es ist ja schon da, Vor- und Nachteile sowie sonstige Eigenschaften sind hinlänglich bekannt ..

 

Es liegen also auf vielen Gebieten viele Erfahrungen vor ... Niemand, der sich auf den Weg macht, muss seine Kraft damit vergeuden über Versuch und Irrtum neu zu entdecken … Man kann durch die „Parallelwelt“ immer mehr Möglichkeiten haben; daher sollte man sie selbstkritisch nutzen, den leichtfertigen Vorspiegelungen raschen Glücks und den trügerischen Lustgefilden der Drogen, des Vergnügens, des Alkohols, sich jeder Form von Gewalt wiedersetzen. 46

Wir leben in einer Welt, in der wir viele Chancen haben, etwas Sinnstiftendes“ aufzubauen, uns Herausforderungen zu stellen.

 

Wir sollten mit der Chance aus dem Glauben schöpfend unsere Aufmerksamkeit auf das Wesentliche richten; wir Menschen sollten akzeptieren, dass alles zu unserem Wohl erschaffen ist.

Es liegt also an uns mit den Gütern (Prüfung mit unserer Betroffenheit) dieser Welt umzugehen; wir sind stets aufgefordert selbst Lebhaftigkeit zu entwickeln und immer den Sinn, der dahintersteckt zu ergründen ...

 

... Wie man weiß, hat das Leben einen tiefen Sinn; d.h. es loht sich, so gut als möglich zu sein ... ( ... )

 

 

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, den arabischen Koran zu lesen,

sich damit den Sinn des Lebens erschließt, und sich unbefangen

durch ihn Selbstbestimmungskompetenz einholt, wird immer

(jenseits äußerer Einflüsse) zur Schatzkammer des Erfolges gelangen ..

1 Beispiel: „Kultur des Todes“ – Ein gesellschaftlich ethisches Problem. „Euthanasie wird hier als Lösung zur Bereinigung Schwieriger Situationen propagiert ...“. – so die Warnung des Papstes Benedikt des XVI in einem Artikel der Rheinischen Post, vom 7. April 2008 ...

2 ... nach der kategorischen Imperative Kants: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werden kann.“

... man muss Gefahren und Konflikten vorbeugen, bzw. Hindernisse bekämpfen ... in einer Zeit in der man nicht nur in einer Kultur zu Hause ist, muss man sich Herausforderungen stellen; zumal man zu gesellschaftlichen Problemen gar nicht genügend Gutes beitragen kann ... nach dem Slogan: Jeder kann dazu beitragen, dass dieser Planet ein besserer Ort mit religiöser Innenausstattung wird, denn jeder kann gegen seinen inneren Schweinehund kämpfen ... Warum sollte man Herausforderungen keine größere, ethische Tiefe geben ... nach dem alten Prinzip der römischen Kirche: „Ecclesia est semper reformanda“ ... nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden könnte ...

3 ... Ein Programm, das gewissermaßen an die historische Aufklärung des 18. Jahrhunderts anknüpft, ein Programm, das auf Bildung und Selbsterkenntnis angelegt war und auf die Besserung des Individuums wie der Welt abzielte ... In der Hoffnung nach mehr Effizienz durch den Glauben an die höhere Ordnung ... damit auch Perspektiven wachsen können, müssen Beiträge im Google-Zeitalter ständig aktualisiert werden: Wer heute PR-Arbeit, ein sehr dynamisches Thema betreiben will, hat neben Kraftbeanspruchungen auch Schwächen der moralischen und spirituellen Werte zu überwinden ...

4 ... Es ging um Grundlagen (Prävention), um ethische Fragen ... man sollte mit der Begeisterung und Engagement versuchen Entscheidungen gegen seine persönliche Neigung zu treffen, den Weg seiner Beweggründe auf diplomatische Weise anzubahnen ...

... nicht nur das Schlechte verhindern versuchen, sondern das Gute erreichen ... sich bei allen Handlungen und Tugenden – Pro- und Contra abwägend - immer nach dem Leitmotiv fragen, wie: Warum tue ich dies, warum lasse ich jenes und was sagt mir Der Eine und Der Einzige Gott was ich tun und lassen will.

5... bitte für den Ernstfall dafür zu sorgen, dass Muslime gottesdienstliche Handlungen erfahren - z.B.: „Das muslimische Begräbnis – Ein Leitfaden für deutschsprachige Muslime“, Haus Des Islam, Deutschland, Lützelbach-Odenwald, 1982.

... man sollte - wie bei vielen Dingen auch - da mit Martin Luther halten, der einen Baum pflanzen würde, selbst dann, wenn er heute wüsste, das morgen die Welt untergeht; oder um auf Schonung verschiedener Ressourcen zu achten; zumal der richtige Umgang mit der Zeit einem nicht in die Wiege gelegt wird; man beachte, dass sie eine knapp bemessene Ressource ist ... wir brauchen eine Selbstbestätigung ...

? ... Man sollte die Moderne mit der Haltung (Mischung aus Neugierde, Disziplin, Beharrlichkeit und Gottvertrauen) begegnen, sich mit dem Selbstbewusstsein eines Bürgers souverän zwischen den Welten bewegen; nach der kantischen Imperative: „Was du nicht willst, das man dir antut, das füge auch keinem anderen zu.“

6 Jeder hat schließlich ein ganz persönliches Interesse, seine Mobilität und Kommunikationsfähigkeit zu erhalten ... frei nach Bertold Brecht:

Wer auf vielen Gebieten - Mischung aus Neugierde, Disziplin, Beharrlichkeit und Gottvertrauen - nicht kämpft, keine Eigeninitiative zeigt, hat in der letzten Instanz verloren.“

... solange man in der Berliner Carité davon überzeugt ist, dass man mit der neuen Facette des Gesundheitssystems (Kardiovaskuläre Telemedizin) Leben retten kann..

... und/oder: „Wer sich nicht in der Pflicht sieht, schon in diesem Leben, dem zu begegnen und mit allem zu kämpfen, gibt vorzeitig auf.“ ... „Wer sich seiner Naturveranlagung entsprechen will, muss sich sehr stark zurücknehmen, und ihn durch Verzicht („Opfer“) in anderen Lebensbereichen (Genügsamkeit, Vorrechte, Güter und Gewohnheiten) hart erkämpfen, um sein Erfolg und die Notwendigkeit für den Umgang mit den Gütern der Welten in harmonischer Weise zu erschließen.“

... man sollte sich mit ethischen Fragen auseinander setzen ... dass aller materieller Wohlstand nicht wirklich glücklich macht, keine innere Befriedigung gibt, um Bewusst auf Baustellen zu leben, um z.B. mit der Einsamkeit, Traurigkeit, Angst und Tod fertig zu werden versuchen mehr oder weniger eigenverantwortlich sein eigener Physio- und Psychotherapeut zu sein ... warum sollte man seinem Leben keinen Sinn geben und/oder seinen Ehrgeiz vollständig begraben? ... man muss doch ein Grund zur Hoffnung haben ... Was könnte einem helfen zu vermeiden, in Verzweifelung und in Depression zu geraten, in Rat- und Hilflosigkeit zu stürzen? ... obwohl die Antwort auf diese Frage so alt ist, wie die Menschheit selbst, um intensiv mit hohem Maß an Selbstverantwortung zu leben ... Prozess der subjektiven Bewältigung der Empfindungen - erhält man sie nicht durch die Pflege des geistigen Lebens ... Die Vielfalt fürs Gehirn erfordert neben Gottvertrauen, persönlich klaren Entscheidungen, Entschlossenheit, Unvoreingenommenheit und Unabhängigkeit ( ... ) man sollte bei „ambulanter Versorgung“ ... die lutherische Aussage: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Der Eine und Der Einzige Gott.“ zur Grundlage seiner Absichten erklären – stets nach dem Motto: „Nie aufgeben; bewegen, bewegen .“

7 ... solange sich ein elektrisch leitfähiges Material in einem magnetischen Wechselfeld beeinflussen lässt ... „Eine Welt ohne Religion, Ehrfurcht und Ethik (Orientierung - moralische Verpflichtungen und Garant für die Einhaltung allen Rechts), ohne ein Reifungsprozess der geistigen Grundlage des Lebens wäre keine Welt des Friedens. Und ein Mensch ohne die geistige Glaubensnahrung wäre ein armer Mann.“ (Frei nach Franz Kafka) ... Eine aktuelle Umfrage ... bringt es an den Tag: „Mehr als drei Mal so viele Muslime wie ... auch wenn festzustellen ist, dass jegliche Vergleiche mit der gerechten letzten Instanz für alle Menschen - hinken, aber da nach dem Philosophen Karl Raimund Popper (1902 – 1994) niemand gegen (diesseitige) Irrtümer gefeit ist, um zumindest den Fehlern einwenig vorzubeugen, die immer noch dazu taugen (könnten) Missverständnisse hervorzurufen:

...Unser Herr, mache uns nicht zum Vorwurf, wenn wir (etwas) vergessen oder Fehler begehen...“ (Quelle: Koran, 2.:286, „Die Bedeutung des Korans“, SKD Verlag und Handel GmbH, Bavaria, M 1992)

8 ... Am Ende verlassen wir diese Erde so nackt, wie wir gekommen sind. Also sollten wir uns bemühen, die wirklichen Werte in unserem Leben zu finden ...

... Wir sollten für unsere Behauptungen, nicht nur die unabschließbare Lebensaufgabe ableiten, eigene Geisteskraft durch Dialoge mit unseren Mitmenschen zu beweisen; sondern auch unsere Versprechen einhalten.

9In einer von gegenseitigen Abhängigkeiten geprägten Welt sollte man die Zukunft gemeinsam gestalten; zumal die internationale Verständigung die einst fernen und seltsam anmutenden Kulturen und Denkweisen einander näher bringt ... Nun, es ist festzustellen: Der Islam ist keine ausländische und importierte Religion, und es gibt ihn in Deutschland – mindestens – seit dem Preußenkönig, Friedrich Wilhelm I, ca. seit 1732). Er hat(te) eine lange Tradition von Anerkennung der Juden und Christen als integraler Bestandteil der islamischen Gesellschaft, mit ihnen existiert(e) ein ständiger kultureller Austausch. Die jüngste Klarlegung für die innere Zufriedenheit wurde vor über 14 Jahrhunderten für die gesamte Menschheit nicht offenbart, um sie unglücklich zu machen; sondern der Koran ist eine Ermahnung für alle Gottesfürchtigen; zumal dort, im Leben nach dem Tode jedem ein gerechter Lohn versprochen wird.

... Wenn Sie fragen sollten, was hat das mit Krankheit zu tun ... Gerade weil sich heute alles so schnell verändert, ist es unverzichtbar, möglichst viele Mitmenschen zu erreichen. Andenfalls läuft man Gefahr, das aus Vorbehalten Ängste und Misstrauen gegenüber unser Geburtsrecht die Oberhand gewinnt ... und schließlich beginnt ein Schulaufsatz über den „Lauf des Rheins“ auch nicht mit: „Er mündet in den Niederlanden.“

Es ist für Den, Der uns das erste Mal erschaffen hat keine Frage uns ein zweites, ein Leben höher Ordnung zu geben. Das ist ja eigentlich - seit über 14 Jahrhunderten der Offenbarung der deutlichen Schrift für alle Geschöpfe – ein alter Hut; zudem findet man seit Jahren in Buchhandlungen ganze Regalreihen seiner Exegese für die geistige Verarbeitung. Ferner betrachten sich Muslime nicht wie Juden als das auserwählte Volk.

10 „Das, was man mit ‚gesundem Leben’ behandeln kann, soll man nicht mit chemischer Keule kurieren.“ (Leibarzt Friedrich des Großen) ... Man sollte also weder wegen jedem Zipperlein zum Arzt rennen, noch sollte man gegen jede Wehwehchen sofort Medikamente einnehmen. .. es gibt da sogenannte sanfte Mittel, Hausmittel dies schließt die ärztliche Abklärung nicht aus; man sollte aber bei allen Handlungen und Tugenden nach dem Leitmotiv fragen ... sich stets ethisch, kritische Frage zu seiner Handlung stellen?

11 Man sollte auch nach den Eigenschaften (Offenheit für die Unplanbarkeit bei Begegnungen, Geduld, Ehrfurcht, Einfühlungsvermögen, ‚Achtsamkeit’ und ‚Bewusstsein’ im Leben ...) fragen; wo doch ein Sprichwort sagt: „Der Sinn des Lebens ist es, sich jeden Tag zu freuen und es für jedes menschliche Wesen schöner zu machen.“

12 „Das Barnabas Evangelium“; Turban Verlag, Bonndorf im Schwarzwald, 1994 ...

Wir ließen ihnen Jesus, den Sohn der Maria, folgen; zur Bestätigung dessen, was vor ihm in der Thora war; und Wir gaben ihm das Evangelium, worin Rechtleitung und Licht war, zur Bestätigung dessen, was in der Thora war und als Rechtleitung und ...“ (Koran, 5. Abschnitt, 46. Vers)

13 „Falsche Ernährung belastet den Körper ... Tipps: 1. Leicht verdauliche Nahrungsmittel bevorzugen ... 2. Milde und reife Früchte, z.B. Bananen ... 3. Alle Nahrungsmittel leicht verdaulich zubereiten ... 4. Kleinere, häufigere Mahlzeiten ... 5. In Ruhe essen ... 6. Gut kauen ... Dr. Franks, Lizenz zum Essen, Piper Verlag, Bild, 5.6.08“

14 ... eine weitgefasste Umschreibung ... muss jeder auf seinen Gesundheitszustand anpassen ... solange die Sonne in einer halben Stunde mehr Energie zur Erde schickt als Menschen diese in einem Jahr umsetzen ...

15 ... solange es einen Zusammenhang zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit gibt ...

16 Weder Trübsal noch Hochstimmung ist angesagt, sondern Durchhaltevermögen ist gefragt, um den Kampf im Leben fortzusetzen - so Der Eine und Der Einzige Gott will, den Prozess der subjektiven Bewältigung der Empfindung fortzusetzen. ... „Mit vielem hält man Haus, mit wenigem kommt man aus.“ ... man sollte das Maßhalten nicht nur hinnehmen, sondern als Voraussetzung des Wohllebens bejahen und pflegen: solange es in Deutschland verboten ist Patienten aus der Ferne ...

17 ... Was wünscht man sich auf der ganzen Welt mehr als alles andere und nicht nur bei bestimmten Anlässen? Dass das Leben einfacher wäre – und billiger natürlich. Die Grundlage des Islam enthält sogenannte Rituale, religiöse Übungen [Pflichten, Handlungsweisen (Teilnahme) und Normen], die maßvoll bewältigt werden sollten; weder das goldene Maß der Mitte zu überschreiten, noch oft an die sogenannte Fahnenstange zu stoßen; zwischen reiner Zweckmäßigkeit und höheren Zielen; man sollte im Leben weitergehendere Ziele verfolgen ...

18 Muslime haben eine hohe Schamschwelle, besonders was die Dinge des Intimbereichs betrifft; deshalb kostet es sie große Überwindung sich zu entblößen. Es gilt also die Selbstregulation (Situationen aktiv verbessern; Schutz der Intimsphäre) zu fördern und eigene Ressourcen zu stärken; selber was für die Gesundung tun ...

19 ... natürlich gelten dabei die physikalischen Gesetze ... Dabei ist in erster Linie nicht die zweite Säule des Islam angesprochen. Dieses Bedürfnis (Pflichtgebet) ist eine Frage, die jeder selbst beantworten sollte; zumal im Ausnahmezustand freigestellt ist, nur die Bestandteile des Gebetes zu vollziehen, wo man selbst wirken kann. Es gilt Prioritäten zu befolgen: „Hygiene“ - Mosaikstein - ist höherwertiger als rituelle Handlung -> vgl. „Rituale“ ( ... )

Darauf sollte man situationsentsprechend achten. Die Form (Zeit und Ort) der Dankbarkeitsübungen in Form von Opferbereitschaft, Verzicht (auf Privilegien, Besitztümer und Gewohnheiten) Genügsamkeit und Mildtätigkeit sind wichtiger.

20 ... weiterhin fällt mir zum Stichwort die Volksweisheit ein: „Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, dann fällt einem das (vermeintlich) Unmögliche leichter.“ ... Wie z.B.: Wasserbehälter auf der Toilette; das Waschen der Hände und des Gesäßes mit Seife ...

21 ... Krankenbesuche lehren einem, sich dem Leiden zu stellen, Geduld, Toleranz und Mitgefühl zu entwickeln ... „Der Glaube beeinflusst bei religiösen Menschen die Bewältigung von Schmerzen, haben Religionspsychologen ...“ wie man seine Kraftreserven aktivieren und bewusster leben kann ...

22 ... man muss immer ein (selbst erklärtes) Ziel vor Augen haben; jedoch mit der Chance etwas Sinnstiftendes aus dem Glauben zu schöpfen ... oder, um dies mit Albert Einstein zu sagen: „Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel ...“

23 ... Beispiel für eine aktive Lebenshaltung, beispielsweise zur Unterstützung der kognitiven Fähigkeiten: „Eine Strategie (Impulse für Selbstheilungskräfte, ein Alternativkonzept, Gehirnjogging und „aktives zuhören“), die situationsentsprechend angewendet werden sollte; die ein regelmäßiges tanken neuer Energie mit sich bringt, die Selbstregulation des Organismus aktiviert, um Kraft zu schöpfen, um Körper, Geist und Seele zu synchronisieren, um die innere Balance zu stabilisieren, um mit der Vielfalt fürs Gehirn die innere Zufriedenheit zu erreichen; ( ... ) -> vgl. „Strategie“ aus ...

24 ... Jeder braucht in irgendeiner Form Hilfe; nur Der nicht, Der uns erschaffen hat; auf Ihn aber sind wir alle angewiesen; wer mehr erfahren will, muss u.a. Biografien lesen. ... kann sich jeder Patient über seine Rechte informieren?, ist man über die Wirksamkeit der Medikamente kundig? ... Wer schützt ihn vor irreführender Arzt- und/oder Krankenhauswerbung, sowie vor Behandlungsfehlern? Für eine freie Krankenhauswahl –> www.aok.de/wl, Kann er entscheiden, ob er vollstationär oder unter Risiken ambulant operiert wird?, Welche Pflichten haben Ärzte und Krankenschwestern während der Krankenhausbehandlung?, Wie sollte die Lage mit der Angst vor der Apparatemedizin geklärt sein? ... Sollte die Patientenverfügung nicht mit vorheriger med. Beratung wirksam werden? ... Sie regelt den Fall, dass der Patient vorher bestimmt, wie er in einer bestimmten Situation behandelt werden möchte ...

25 ... im Einzelfall hinkt jeder Vergleich - es kommt immer ganz auf die konkreten Umstände und Randbedingungen an ... Was ist ein „asoziales Verhalten“? ... wäre Ehrfurcht, oder Ehrfurchtlosigkeit nicht treffender? ... kommt aufgrund der Meldungen in der Tagespresse, z.B.: „Alkoholverbot in U-Bahnen“, „Mutter erstickte Babys ...“, ... nicht manches zum Ausdruck ...

26 „Die Menschen sollten möglichst lange selbstständig bleiben.“ (Prof. O. Uni - Nürnberg)

... man sollte der Schulmedizin unterstützende, komplementäre Therapien (die nicht nur auf akute Krankheitsfälle ausgerichtet sind) und ethisch motivierte Verhaltens- und ausgewogene Lebensweise für das Wesentliche kennen, (um die Gesundheit zu erhalten und zu verbessern) ... man meide wo immer es geht die Pillen, Spritzen und Strahlen der Ärzte; entwickle eigenverantwortlich eine sinnstiftendende Ressource (Lebensbejahungen; betreibe ein Hobby (Ergänzung zur Standarttherapie) ... um sein Selbstwertgefühl zu steigern), setze sich für den Fortschritt der Menschheit ein, engagiere sich mit allem erworbenem Wissen zum Nutzen der Menschheit; eine Erkenntlichkeit, die mit einem maximalen Wissen verknüpft ist, das die Notwendigkeit und den Umgang mit den Gütern der Welten in harmonischer Weise erschließt.

Man sollte Herausforderungen, die ein Handlungs- Begegnungs- und Erfahrungsfeld bieten eigenverantwortlich und überparteilich solange fortsetzen, solange die Medizin keine reine Naturwissenschaft ist.“ (Prof. J,-D. Hoppe, Präsident der Ärztekammer) ... oder gerade weil man auf Veränderungen zunächst mit Angst und Zurückhaltung reagiert; wie es Ali (r.a.), Der gewählte Nachfolger des Siegels der Propheten einst sagte: „Der Mensch hat vor etwas Angst, das er nicht kennt.“

27 Diese sollten sein ... erlaubte, einfache, möglichst naturbelassene Nahrungsmittel auf pflanzlicher Basis; u. Obst, Gemüse, Zitrusfrüchte, Nüsse, Getreide, Honig, Milch und -produkte...

28 „Es ist leichter einer Begierde zu entsagen, als in ihr Maß zu halten.“ (Nietzsche, Philosoph)

29 ... für die Rechtslage ist der Tod nicht nur „schicksalhaftes Ereignis“, sondern auch das Ergebnis eines selbst getroffenen Ergebnisses. Welches Wissen und welche Lernprozesse für Muslime förderlich sind, muss immer wieder mit Blick in den Koran und der Sunna geprüft werden. Generell gilt also:

Je mehr Auseinandersetzungen man macht, umso mehr Chancen hat man ...“

30 Man lese außerdem auch Prophetengeschichten aus dem Koran. Sie enthalten die Geschichte des Glaubens und der spirituellen Entwicklung der Menschheit ...

31 Wir leben in einem Zeitalter epochaler physikalischer und biologischer Neuentdeckungen einerseits und der Rückbesinnung auf „unsere Naturveranlagung“ andererseits ... unsere gerechte (und ewige) Versorgung im Leben nach dem Tode steht ja noch jedem offen ...

Muslime wissen aus dem Koran auch, dass der Prophet Jesus (a.s.) mit Erlaubnis Allahs(t), unter anderen Wundertaten - wie alle Propheten -, wie z. B. dass nur er Tote zum Leben erweckt, Blindgeborene geheilt, aus Ton Vögel gemacht, in der Wiege gesprochen hatte ...

32 ... es ist doch beruhigend, wenn man vorsorgt, wenn man seinen eigenen Willen umfangreiche rechtliche Regelung - durch Verfügungen schriftlich unmissverständlich festlegt; man denke auch an ein weiteres Schriftstück ...

33 ... Wie man weiß ist Trauer eine Fähigkeit, die man mitbekommen hat, um mit Verlusten klarzukommen. Auch wenn jede Erfahrung anders ist, gibt es doch eine Verbindung zwischen den Trauernden. Einen gemeinsamen Nenner. Wie man damit umgeht, ist jedem selbst überlassen ... Der Tod ist ein interessantes Thema; er steht uns allen bevor ... ist gerade so wichtig, wie man seine Sinneseindrücke verarbeiten, gegen Einbuße der Gedächtnisleistung ankämpfen sollte ...

34 „Diejenigen, die glauben und rechtschaffen handeln, denen wird der Allerbarmer Liebe geben.“ (Koran, 19. Sura, Abschnitt mit der Mutter Jesu, 96. Vers)

All dies ist möglich, weil Derjenige, Der allumfassend beurteilt, Der die Kriterien hierfür selbst erstellt hat und in die Herzen der Menschen ...“ (Yusuf Ali)

35 Mit wenigen Beispielen lässt sich das Reich der Gattung des Vernunftwesen der Menschen, oder eine andere Ablenkung vom Wesentlichen nicht aus den Angeln heben; man sollte sich mit Grundwerten und Normen des Zusammenlebens [moralische, gesellschaftliche und geistige Gegebenheiten; aber auch mit Ritualen (vgl. „sinnstiftendende Ressource“) in einer multikulturellen Gesellschaft, z.B. der Bestattungskultur und Trauerbegleitung] der Menschen beschäftigen; schließlich sollte man Zusammenhänge reflektieren und erkenntnisorientiert handeln, die Frage ist nicht nur was für ein Mensch man ist, sondern auch, welche Bilder und Vorstellungen man hat ... Unverständnis (Unwissenheit) führt meistens nur zu Feindschaft ... (vgl. „Angst“) ... Was nutzen die vielen Teilaspekte, wenn sie nicht optimal umgesetzt werden?

Wie Sie wissen, so wie das Leben aus verschiedenen Grauschattierungen besteht, so gibt es zahlreiche Lebensentwürfe (für Vorkehrungen, Vorgehensweisen, Begeisterungen, Besonnenheiten, Harmonien ...) der Wert des Lebens hängt ja auch nicht von Gehalt an Edelmetallen u. Edelsteinen ab ...

36 ... für kulturelle Herausforderungen in der faszinierenden Welt der optischen Technologien, im 21. Jahrhundert, dem Jahrhundert des Photons ist ein weichen der Sorgen und Frust aus der Seele, wie es ein davonziehendes Gewitter mit sich bringt nötig ... da muss man was für die seelischen Belastungen des Alltags tun ...

37 Es gibt weder ein Leben ohne sorgevolle Momente, noch sind Ärger, energiefressende Konflikte wünschenswert, noch man kann man zwanghaft glücklich werden ... Wenn es dem Nordirren C.S. Lewis in dem Film „Prinz Kaspian von Narnia“, ein Leinwand-Feuerwerk, ein religiöses Fahnenschwenken recht ist, sich ausdrücklich zum Christentum zu bekennen, warum sollte es einem nicht billig sein ...

 

Es gibt im Glauben - in der Lebensweise - keinen Zwang.“ (Koran, 2:256)

38 ... aber wir sind vor Alzheimer und Co. alle gleich, unabhängig davon, was wir geglaubt und gedacht haben; wie jeder Mensch es nötig hat seine Sorgen zumindest vorübergehend zu vergessen.

39 Könnten uns denn pure Informationen zu positivem Denken und Handeln motivieren?

Für die Entscheidung seine Beine nicht vertreten zu wollen gibt es keine Entschuldigung und die Folgen dieser Entscheidung sind bitter. ...

40 Verstehen wir mehr Zusammenhänge, weil Medien mehr Bilder liefern? Was nutzen die vielen Teilaspekte, wenn sie nicht optimal umgesetzt werden?

Da man möglichst immer Hoffnung zum Grundsatz erheben sollte: Erfolgserlebnisse, wie auch Kampfgeist (Schuldbewusstsein) dürfen nicht ausbleiben;

... da sie beim Aufbau des Selbstbewusstsein helfen, muss man nicht nur in dieser Welt erleben, dass Anstrengung sich lohnt, sondern auch in jener ... ob und wie man Gottergeben ist, hängt nicht von der Zahl der Mosaiksteine ab, die man beachtet, sondern davon ob man sein diesseitiges Leben stets nach dem Maßstab ausrichtet, Der uns erschaffen hat und mit Zuständen, die man nicht ändern kann, sollte man - mit Gottvertrauen und privater Maßnahme („Kompromiss“, sich selbst hinterfragend) humorvoll - umgehen ...

41 ... so wie es in einer Gesellschaft, die sich gern mit dem Namen „Wissensgesellschaft“ schmückt nahe liegt, Probleme durch Vermehrung des Wissen zu beheben, sind auch die Impulse für die geistige Pflege wichtig ...

42 .... man beschäftige sich ehrenamtlich mit der Dankbarkeit, die mit maximalem Wissen verknüpft ist, das die Notwendigkeit für den Umgang mit den Gütern der Welten in harmonischer Weise erschließt, um vieles mit Optimismus zu begegnen; um für die eigene Seele zu sorgen, ein Ausspruch des Siegels der Propheten, des Propheten Muhammad (s):

... „Wenn Du Demjenigen, Der uns erschaffen hat etwas sagen willst, dann spreche ein Bittgebet aus, wenn Du zu neuen Perspektiven gelangen willst, dann lies in aller Ehrfurcht die Barmherzigkeit für die Welten.“ ... Dass das Lösen von Kreuzworträtseln und kniffligen Denksportaufgaben die grauen Zellen anspornt, weiß inzwischen jeder. Aber dass neben körperlichem Fitness auch die geistige Pflege - Gehirnjogging - einen Einfluss auf die Regsamkeit hat, ist nicht allen klar ..

43 ... gerade so, wie man beispielsweise in der Medizintechnik nach Produkten fragt, die nachträglich effektiv und gleichzeitig einfach bedienbar sind ...

44 ... der Dichterfürst gestand auch, dass ihn das Buch „anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt.“ (Spiegel, 22.12.07)

Das Wesen Gottes wird hier in wenigen Worten angedeutet, die uns verständlich sind. ... ‚Er’ ist nicht ein rein philosophischer Begriff – nein, Er ist uns nahe, Er sorgt für uns, Ihm verdanken wir unser Dasein. Zum zweiten ist Er Der Eine und Der Einzige Gott, Der Einzige, Dem Anbetung gebührt. ...“ (Yusuf Ali)

... Die Beschaffenheit Seines Seins liegt weit außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens, der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit. ...“ (Asad)

45 „Ausgewählte Gedichte des Junus Emre“, Prof. A. Schimmel, Önel Verlag Köln, 1991

 

46 Vorsicht nicht nur bei Neuerung oder Neueinführungen, die allgemein keine Grundlage haben ... solange man im (Brain2Robot, EU-Projekt) an einer entsprechenden Kommunikationslösung forscht, dass das System mit Roboterarm die Wünsche seines menschlichen Gegenübers von den Augen ablesen kann ...

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